Hallo, ich bin Antonia.
Schön, dass Du da bist! Ich habe Soziale Arbeit in Leipzig an der „HTWK“ studiert und mit dem Bachelor abgeschlossen. In der „Wilden Kräuterey“ bei Andre Freymann in Leipzig habe ich eine Weiterbildung zur Natur- und Pflanzenpädagogin und bei „Deine Ernährung“ eine Fernausbildung zur ärztlich geprüften Ernährungsberaterin mit dem Schwerpunkt veganer Rohkost absolviert, sowie eine Ausbildung zum Coach für essbare Wildpflanzen bei Dr. Markus Strauß. Da ich viel über seelische und körperliche Gesundheit, Pflanzen und uns Menschen lernen durfte, möchte ich heute mein Wissen teilen!
Gesundheit
Mir ist es wichtig gesund zu sein und die Wildpflanzen helfen mir dabei Körper, Geist und Seele zu regenerieren. Meine Reise zu den Wildpflanzen begann 2014 mit meiner Schwangerschaft und der Frage, was ich eigentlich noch essen kann? Die Wildpflanzen waren mein Wegweiser, denn sie sind ursprünglich, naturbelassen und weder genverändert noch mit Herbiziden kontaminiert. Eine pflanzenbasierte Kost aus Wildpflanzen, Salaten, Gemüse und Früchten aus samenfesten Sorten und Samen, sowie Kernen und Nüssen bringt zudem den Vorteil mit sich, dass sie sehr gesund ist und unser Körper diese ursprüngliche Ernährungsweise aus samenfesten Sorten seit Jahrmillionen kennt und somit auch gut verwerten und verstoffwechseln kann!
Effizienz
Wildpflanzen stehen uns kostenfrei zur Verfügung. Sie wachsen vor der Haustür, im Garten, in der Stadt, auf dem Land, sie sind pflegeleicht, brauchen keine langen Transportwege und verursachen auch keinen Verpackungsmüll. Wildpflanzen wie Löwenzahn, Giersch und Brennessel werden zu Unrecht als „Unkraut“ betitelt, denn sie sind einheimische Heilpflanzen und machen überteuerte „Superfoods“ von fernen Kontinenten entbehrlich!
Verantwortung
Mit jeder Entscheidung für eine pflanzliche Ernährung übernehme ich auch Verantwortung für mein eigenes Wohlergehen und das der Tiere, denn täglich (!) sterben rund 2 Milliarden Tiere weltweit für den Konsum von Fleisch, Milch und Eiern. Nur zum Vergleich: Im ersten Weltkrieg sind schätzungsweise 17 Millionen Menschen gestorben und im zweiten Weltkrieg sind insgesamt ca. 70 Millionen Menschen gestorben. Wir Menschen haben eine Stimme und können „nein“ zum Morden sagen. Die Tiere sind auf uns Menschen angewiesen. Wir entscheiden über ihren Tod oder über ihr Leben.
Vom Tiermord zum Menschenmord ist es nur ein Schritt und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei.
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben!
– Lew Tolstoi
„Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“ – Sebastian Kneipp
„Bevor Du jemanden heilst, frage ihn, ob er bereit ist aufzugeben, was ihn krank macht“ – Hippokrates